In Startups funktioniert die Kommunikation einfach. Wenn sich zehn Leute ein Büro oder einen Slack-Kanal teilen, fließen die Informationen auf natürliche Weise. Jemand hat eine Frage? Er stellt sie. Jemand hat ein Update? Jeder, der es wissen muss, hat es wahrscheinlich schon gehört. Die Tools spielen keine große Rolle, weil die Teamgröße die Hauptlast trägt.
Aber Skalierung verändert alles.
Fügen Sie ein paar Managementebenen hinzu, verteilen Sie Teams über Zeitzonen, und plötzlich reichen diese zwanglosen Gespräche nicht mehr aus. Was für 10 Leute funktioniert hat, zerfällt bei 100 und wird bei 1.000 unmöglich. Informationen bleiben in Silos stecken, Fragen bleiben unbeantwortet und wichtige Updates erreichen nicht die richtigen Leute.
Dies ist der Zeitpunkt, an dem Unternehmen feststellen, dass sie andere Tools benötigen - nicht weil ihre alten Tools schlecht waren, sondern weil sich ihre Kommunikationsbedürfnisse grundlegend geändert haben:
- Kurze Fragen müssen jetzt abteilungsübergreifend beantwortet werden
- Updates müssen die richtigen Leute finden, ohne alle mit Spam zu überschwemmen
- Wissen muss dokumentiert und nicht nur diskutiert werden
- Sicherheit und Compliance kommen ins Gespräch
Was sich bei 10 Leuten wie Bürokratie anfühlte, wird bei 1.000 zur essenziellen Infrastruktur. Aus diesem Grund ist die Auswahl der besten Enterprise-Kommunikationstools entscheidend für die Aufrechterhaltung einer effektiven Zusammenarbeit und Produktivität. Aber bevor wir uns mit Tools befassen, sprechen wir darüber, was Kommunikation in großem Maßstab tatsächlich zum Funktionieren bringt…
Was ist Enterprise-Kommunikation?
Definition und Bedeutung effektiver Kommunikation in Unternehmen
Enterprise-Kommunikation bezieht sich auf die verschiedenen Tools, Praktiken und Strategien, die von Organisationen verwendet werden, um eine effektive Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern, Teams und Abteilungen zu ermöglichen. Im Wesentlichen ist sie das Rückgrat des Informationsflusses innerhalb eines Unternehmens. Effektive Kommunikation ist in Unternehmen von entscheidender Bedeutung, da sie den nahtlosen Austausch von Informationen, Ideen und Wissen ermöglicht, was wiederum Produktivität, Innovation und Wachstum fördert. In der heutigen schnelllebigen und globalisierten Geschäftswelt spielt die Enterprise-Kommunikation eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass Unternehmen wettbewerbsfähig, agil und reaktionsfähig auf sich ändernde Marktbedingungen bleiben.
Vorteile der Unified Communication am Arbeitsplatz
Unified Communication (UC) ist eine kritische Komponente der Enterprise-Kommunikation, die verschiedene Kommunikationstools und -plattformen in einem einzigen, zusammenhängenden System integriert. Die Vorteile von UC am Arbeitsplatz sind vielfältig:
- Verbesserte Zusammenarbeit und Produktivität: Durch die Zusammenführung verschiedener Kommunikationskanäle fördert UC eine bessere Teamarbeit und optimiert Workflows.
- Verbessertes Mitarbeiterengagement und -erlebnis: UC-Tools erleichtern es Mitarbeitern, sich zu vernetzen und zusammenzuarbeiten, was die Moral und das Engagement steigert.
- Erhöhte Effizienz und reduzierte Kosten: Mit allen Kommunikationstools an einem Ort können Unternehmen Zeit und Geld sparen, die für die Verwaltung mehrerer Systeme aufgewendet werden.
- Besserer Kundenservice und Kundenerlebnis: Unified Communication stellt sicher, dass Kundeninteraktionen reibungslos und effizient ablaufen, was zu einer höheren Zufriedenheit führt.
- Vereinfachte IT-Verwaltung und -Wartung: Ein einzelnes, integriertes System ist einfacher zu verwalten und zu warten, was die IT-Abteilungen entlastet.
Was macht aus einem „Kommunikationstool“ ein „Enterprise-taugliches Kommunikationstool“?
Ein Enterprise-Kommunikationstool geht über die grundlegende Kommunikation hinaus, indem es erweiterte Funktionen wie robuste Sicherheitsprotokolle, Skalierbarkeit für große Organisationen, Integration mit Geschäftsanwendungen, Einhaltung von Industriestandards und erweiterte administrative Kontrollen beinhaltet.
Sicherheit & Compliance
- Business-Kommunikationssoftware muss die Datenverschlüsselung im Ruhezustand und bei der Übertragung priorisieren.
- Audit-Protokolle (wer hat was, wann und wo getan)
- Rollenbasierte Zugriffskontrolle
Skalieren ohne Drama
Verarbeitet Tausende von Benutzern, ohne ins Schwitzen zu geraten
Funktioniert über Zeitzonen und Abteilungen hinweg
Business-Kommunikationstools, wie z. B. solche, die Business-SMS-Funktionen von RingCentral anbieten, stellen sicher, dass das System nicht zusammenbricht, wenn sich die Hälfte des Unternehmens am Montagmorgen anmeldet.
Integration & Administration
Spielt gut mit bestehenden Enterprise-Tools zusammen
Unsere Plattform bietet robuste Funktionen für die Zusammenarbeit, die die Teamarbeit und die Kommunikation zwischen den Benutzern verbessern. Sie lässt sich nahtlos in Ihre bestehenden Enterprise-Tools integrieren und stellt sicher, dass Ihr Team effizient arbeiten kann, ohne zwischen mehreren Anwendungen wechseln zu müssen.
Single Sign-On
Admin-Kontrollen
Datenmanagement
- Klare Richtlinien zur Datenaufbewahrung
- Exportfunktionen (Ihre Daten sollten nicht als Geisel gehalten werden)
- Optionen für Backup und Wiederherstellung
Das habe ich bei der Auswahl der Top-Enterprise-Kommunikationstools berücksichtigt: Benutzerfreundlichkeit, Compliance, Daten, interne Kommunikation und Skalierung.
Arten von Kommunikationstools
Instant Messaging- und Team-Collaboration-Tools
Instant Messaging- und Team-Collaboration-Tools sind wesentliche Bestandteile der Enterprise-Kommunikation. Diese Tools ermöglichen es Mitarbeitern, in Echtzeit zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten, unabhängig von ihrem Standort oder Gerät. Einige beliebte Instant Messaging- und Team-Collaboration-Tools sind:
- Slack
- Microsoft Teams
- Google Workspace
- Asana
- Trello
Diese Tools bieten eine Reihe von Funktionen, darunter:
- Echtzeit-Messaging und Chat: Sofortige Kommunikation, die Teams in Verbindung hält.
- Dateifreigabe und Zusammenarbeit: Einfaches Teilen und gemeinsames Bearbeiten von Dokumenten.
- Videokonferenzen und Bildschirmfreigabe: Nahtlose Videokonferenzen und die Möglichkeit, Bildschirme für eine bessere Zusammenarbeit freizugeben.
- Aufgabenmanagement und Projektplanung: Tools zur Organisation von Aufgaben und zur effizienten Verwaltung von Projekten.
- Integration mit anderen Geschäftsanwendungen und -systemen: Kompatibilität mit bestehenden Systemen zur Optimierung von Workflows.
Bei der Auswahl eines Instant Messaging- und Team-Collaboration-Tools sollten Sie die folgenden Faktoren berücksichtigen:
- Benutzerfreundlichkeit und Akzeptanz: Das Tool sollte benutzerfreundlich und einfach zu implementieren sein.
- Skalierbarkeit und Flexibilität: Es sollte mit Ihrem Unternehmen wachsen und sich an veränderte Bedürfnisse anpassen.
- Integration mit bestehenden Systemen und Tools: Stellen Sie sicher, dass es gut mit Ihrer aktuellen Einrichtung funktioniert.
- Sicherheit und Compliance: Robuste Sicherheitsfunktionen zum Schutz sensibler Informationen.
- Kosten und Preisgestaltung: Bewerten Sie die Kosteneffizienz des Tools im Verhältnis zu seinen Funktionen.
Durch die Implementierung des richtigen Instant Messaging- und Team-Collaboration-Tools können Unternehmen die Kommunikation, Zusammenarbeit und Produktivität verbessern und letztendlich den Geschäftserfolg fördern.
Slack: Der vertraute Freund der Arbeit für die interne Kommunikation
Erinnern Sie sich, als Work-Chat Corporate Instant Messenger bedeutete? Slack hat dieses Gespräch verändert, besonders für Remote-Teams. Jetzt findet dort die Arbeit statt - von kurzen Fragen bis hin zum ausgewachsenen Projektmanagement. Bei Slite lieben wir Slack.
Stärken
- Kanäle, die widerspiegeln, wie sich Teams auf natürliche Weise organisieren
- Suche, die sowohl Nachrichten als auch Dateien findet
- Apps, die Chat in einen tatsächlichen Workflow verwandeln
- Threads, die verhindern, dass Diskussionen aus dem Ruder laufen
Erwähnenswert
- Wird ohne einige Grundregeln unübersichtlich
- Die guten Funktionen befinden sich hinter der kostenpflichtigen Ebene
- Videoanrufe fühlen sich wie ein nachträglicher Einfall an
- Jeder neue Benutzer verursacht spürbare Kosten
Microsoft Teams: Der Office-Standard
Teams macht das, was Microsoft am besten kann - es wickelt die Business-Kommunikation mit dem Fokus auf die Erledigung von Aufgaben als Unified-Communications-Lösung ab. Es ist für Unternehmen konzipiert, die auf Microsoft 365 laufen und alles an einem Ort benötigen.
Stärken:
- Lebt auf natürliche Weise im Microsoft-Ökosystem
- Videokonferenzen, die die Grundlagen gut beherrschen
- Dateifreigabe, die mit SharePoint Sinn macht
- Lizenz deckt die meisten Bedürfnisse ab
Erwähnenswert:
- Die Menütiefe kann Sie verlangsamen
- Manchmal macht es zu viel auf einmal
- Die Suche funktioniert… irgendwann
- Die mobile Erfahrung muss verbessert werden
Google Workspace: Das wissen Sie wahrscheinlich schon
Google brachte die Einfachheit von Gmail in die Arbeitstools und schuf so eine Unified-Communications-Plattform. Keine Desktop-Apps zu installieren, keine Synchronisierungsprobleme - einfach einen Browser öffnen und schon kann es losgehen.
Stärken:
- Echtzeit-Dokumenten-Collaboration, die einfach funktioniert
- Meet-Anrufe direkt in den Kalender integriert
- Speicher, bei dem man nicht über Speicher nachdenken muss
- Gmail ist für E-Mails nach wie vor unübertroffen
Erwähnenswert:
- Chat fühlt sich eher angehängt als essenziell an
- Der Offline-Modus erfordert eine zusätzliche Einrichtung
- Die Datenschutzkontrollen erfordern regelmäßige Aufmerksamkeit
- Enterprise-Funktionen hinken denen von Microsoft hinterher
Zoom: Der Pandemie-Held in der Videokonferenz
Die Business-Kommunikation wurde durch Zoom revolutioniert und hat „Lass uns mal telefonieren“ zu einem Teil des Arbeitsvokabulars gemacht. Was als Video-App begann, entwickelte sich zu einer Kommunikationsplattform, obwohl Video nach wie vor ihre Stärke ist.
Stärken:
- Meeting-Kontrollen, die Sinn machen
- Aufzeichnung und Transkription integriert
- Kalenderintegration über Plattformen hinweg
Erwähnenswert:
- Chat-Funktionen fühlen sich wie ein nachträglicher Einfall an
- Team-Collaboration-Tools müssen verbessert werden
- Wird mit erweiterten Funktionen teuer
- Sicherheit erforderte einige harte Lektionen
Notion: Vielseitige Projektmanagementsoftware
Notion hat sich von einem flexiblen Arbeitsbereich zu einem kompletten Work Hub entwickelt, der Projektmanagementsoftware integriert, um die Teamkoordination und Produktivität zu verbessern. Es verwaltet jetzt alles, vom Intranet und der Wissensdatenbank Ihres Unternehmens bis hin zu E-Mail, Kalender und Projektmanagement. Ein System, in dem die Kommunikation, Dokumentation und Workflows Ihres Teams tatsächlich miteinander verbunden sind - kein Wechsel mehr zwischen Apps, um Informationen zusammenzufügen.
Stärken:
- Ersetzt die meisten Workplace-Tools (ja, einschließlich E-Mail und Kalender)
- Dokumentation, die die Leute tatsächlich aktualisieren und lesen
- Collaboration, die nicht im Chaos endet
- Suche, die den Kontext versteht
Erwähnenswert:
- Die Lernkurve ist steiler als sie scheint
- Enterprise-Sicherheitsfunktionen kamen erst spät ins Spiel
- Kann ohne die richtige Organisation zu einem Labyrinth werden
- Das Preismodell schlägt in großem Maßstab hart zu
Aber Moment mal, es gibt eine Achillesferse bei all den oben genannten Tools
Jede große Kommunikationsplattform verspricht, Ihr Workspace-Hub zu sein. Slack möchte Ihr digitales Hauptquartier sein. Microsoft Teams möchte Ihr Alles-Portal sein. Sogar Zoom versucht, über Anrufe hinaus zu expandieren. Aber sie alle haben den gleichen blinden Fleck: Sie sind großartig darin, Menschen beim Reden zu helfen, aber schrecklich darin, Menschen beim Finden von Antworten zu helfen.
Denken Sie an Ihren typischen Arbeitstag. Wie viele Nachrichten sind nur Leute, die fragen, wo sie Dinge finden können? Wie viele Threads erstellen Diskussionen vom letzten Monat neu? Wie viele Meetings könnten durch gute Dokumentation ersetzt werden? Echtzeit-Kommunikationstools sind hervorragend für Gespräche geeignet, versagen aber bei der Wissensspeicherung und -abfrage.
- Slack-Nachrichten verschwinden im Scrollen
- Teams-Gespräche werden in Kanälen vergraben
- Zoom-Anrufe verpuffen, es sei denn, jemand macht sich Notizen
- E-Mail-Threads sind später unmöglich zu finden
Jedes Mal, wenn jemand eine Frage stellen muss, die bereits beantwortet wurde, jedes Mal, wenn ein Team Arbeit neu erstellt, weil es das Original nicht finden konnte, jedes Meeting, das alte Entscheidungen wieder aufwärmt - das ist verlorene Zeit und verlorenes Geld.
Moderne Wissensdatenbanken wie Slite gehen dieses Problem anders an. Anstatt zu versuchen, ein weiterer Kommunikationskanal zu sein, konzentrieren sie sich darauf, Informationen auffindbar und wiederverwendbar zu machen, indem sie die beste Wissensdatenbank für Teams sind.
Unser neues Tool, AskX, geht noch einen Schritt weiter - stellen Sie sich vor, Sie könnten fragen: „Was ist unsere aktuelle Rückerstattungsrichtlinie?“ und eine genaue Antwort erhalten, die aus dem kollektiven Wissen Ihres Unternehmens gezogen wird, nicht nur aus der letzten Chatnachricht darüber.
Genau das macht AskX. AskX ist wie ein wirklich sachkundiger Kollege, der jedes Dokument gelesen hat, in jedem Meeting war und sofort genau das finden kann, was Sie brauchen. Wenn Sie interessiert sind, buchen Sie eine Demo bei uns.